Title: | Letter, Georg Hoyer To Schlezer In German |
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Dating: | 22 April 1659 |
Ref: | 60/12/5A-B |
Notes: | This is the enclosure referred to in 60/12/2. |
[60/12/5A]
WollEder Gestrenger
Insonders HochgeEhrter vnd [Gepietender?] Herr
Ich weiss nicht wie ich dran bin, nachdem ich seid vorgestern nichts von Eurem WollEdlen Gestrengen vernommen. Elisabet und Sara befind sich schon zu Grafsend, von dan ich heütte weg gangen ümb Ewr WolEdlem Gestrengen unterdienstlich zu hinterbringen, dass, dafern unsere abrede ins werck soll gestellet werden, ein Idweder morgen früe [hora?] 6. sich an obgenandten orte finden muss. <left margin: dan der schiffer sonst an keinem orte passagieren ein nehmen will.>
Ist Ewr WolEdler Gestrenger VerEndert bitte [ich MS edge torn] beÿ Iohannes mir etwas geld senden, damit ich die Sachen anderweit disponir nach Ihrem befehl disponiren möge vnd könne dan ich nicht mehr als - 9. d. Ein Herr bin. Ich erwarte Eures wollEdlen Gestrengen fernere [deletion] <antwort und> wie ich mich zu verhalten haben soll, nochmahlen bittend<TRANS SWITCH="2"></TRANS> gehorsambst<TRANS SWITCH="1"></TRANS> mir etwas gelt zu schicken ich verbleibe
Eures wolEdlen Gestrengen
P.S. Bitte unterdienstlich Iohannes nichts vergessen zu lassen und dafern briefe an mich kommen, bitte ich im gleichen selbige beÿ dieser gelegenheit zu senden./
<left margin: Aliud P.S. dass Tillboht gehet zu abends [hora?] 9. weg.>
gehorsambster
Im Stielgarten Taverne Knecht
den 22. April. H.
[60/12/5B]
A Monsieur
Monsieur Schlezer
Conseiller et Resident de
son Altesse Electorale
de Brandenbourg
à
Londres