The Hartlib Papers

Title:News From The Continent, In German And English
Dating:23 December 1634
Ref:11/1/7A-B
[11/1/7A]

[first hand:]
                 Ausz Cöllen vom 23ten 10bris 1634.
   Diszmalen ist wenig gutes zuberichten, dan die gemeine sachen mehr hinder als vor sich gehen. Man hat von eÿnigkeit vndt guten schluszes der Evangelischen zu Wormbsz geschrieben, aber die ietzigen brieff sagen <ein> anders; dasz nit generaliter wasz geschehen seÿ, weiln etliche deputirte ohne ratification Ihrer principalen nichts schlieszen wollen, dardurch dasz gantze weszen vfgehalten wirdt, Sonderlich die neüwe confoederation mit franckreich, so grosze ding præsentiret, dabeÿ <man> aber mehrere versicherung haben will.
[left margin, second hand:] Francfort: Wegen vnsicherheit der strassen ist nun in drey wochen keine post von hinnen gangen. Tractaten mit Franckreich vnd der Cron Schweden <seint> ganz zerschlagen vnd der ReichsCanzler ganz perplex wieder nach Meinz verreiset. Doch hofft man Rex Gallicæ werde andere leitlichere puncten vorschlagen.
[first hand:] Hertzog Bernhardt von Weÿnmar hatt auff die Manszfeldische beÿ Friedtberg, einen anschlag gehabt, ist ihm aber miszglückt, sein armee ligt vmb Högst am Maÿn, welche in guarnison solle gelegt werden, alsz solche vber die Bergstrasz[blotted] marchirte ist sie in groszer gefahr gestanden vom feindt geschlagen zu werden, dan sie der feindt mit gantzer macht bisz naher Franckfurt verfolgt dasz auch etliche <left margin: bagagi> tròger im stich blieben, Es versuchte Hertzog Bernhardt den pasz vber die brück zu Fran Franckfurt <zu haben>, ist ihme aber abgeschlagen worden. Deszwegen er eine brück vnder der Statt vber den Maÿn geschlagen, weÿl aber solche so geschwindt nit fertig worden, hatt die Cavallerie ausz Impatientz vndt forcht durch den Maÿn gesetzet, die Infanterie alszo hernach den pasz vber die brück genohmen, welche stracks darauff abgeworffen worden. [left margin, second hand: NB. Hoc factum als Herzog Bernhard wieder zu rück marschierete von entsez des schlosses Heidelberg.]
[11/1/7B]

[first hand:] Die Kaÿszerische haben hierauff dasz schlosz zu Heÿdelberg wider zu belògeren angefangen, ligen in selbiger Statt vndt vorstatt.
Der LandtGraff von Darmstatt war zu Gieszen vndt ging/der ruff, dasz er die friedens confirmation [deletion] zwischen dem Kaÿszer vndt Churfürsten zu Sachsen mitbringe, vndt sollen alle Evangelische so solche articul vnderzeichnen wollen, darinnen begriffen sein. der Grav von Mansfeldt schreibt dasz er es in der Wetterauw finde, dasz er solche zu quittiren kein vrsach hab.
[left margin, second hand:] NB. Man sagt vor gewis dz post alitum ducis Bernhardi die Keisersche die Franzosen angefallen, ihnen Manheim abgenommen, sie in [etwz?] geschlagen vnd ubern Rhein gezwungen, auch Heidelberg so wol schlos als stadt erobert
[q so?] gut
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[second hand:]
                       Brussell
1. The laste post from Spaine brings exchange of 2´ million crownes. 2 It seems that Prince Thomaso is to goe into Spaine for to bee there entertained more conveniente for his qualities. 3. Duke Newburgh is not yet arrived, it seems his comming is delaied till Marquis d'Aitona is recovered frome his ague, et so able to traite with him. There runnes a certain reporte as if Marquis d'Aitona should not hencefort haue the managing of the moneyes, et, that Marquis de Fuentes is to bee Ammirall in his place, et Duke the Lerma allso Maitre de Camp generall. 4 Those of Liege haue send ambassadeurs for to congratulate the Cardinall et to make friendship with him. 5. Allso Elector of Colln has send the Baron of Baesveld unto him for the same purpous. 6. There is a woman taken prisoner unto which the Fraunce ministers used to addresse theire letters that are to bee send into England, Fraunce et Holland.
                       Hollante.
1. The secretarie of the Ambassadours that are in Fraunce newly heere arrived, is gone backe into Fraunce againe, hee carrieth the laste resolution et declaration of the states unto the King, wheruppon the Kings laste declaration is exspected again, et according unto that the counsels are directed either to peace or to warre. 2. Ower whole cavallerrie is to bee brought out of guarrison into the Vebaw et Betaw for to hinder the enroade of enemies lasting those dried et frozen reviers. 3. Duke Boullion from Mastright is arrived in the Hague.